Wie oft wünschen wir uns, verstanden zu werden, Hilfe zu bekommen, so geliebt zu werden wie wir sind. Jedoch erfordern diese Wünsche eben auch ein Beitrag von dir. Wenn du dich nicht so zeigst wie du bist, wenn du deine Gefühle nicht mitteilst, wenn du nicht um Hilfe bittest, wie sollen den die Anderen wissen, wie es dir geht und was du brauchst? Es erfordert schon Mut, sich zu zeigen wie man ist oder zu sagen, wie man innerlich empfindet aber dein Gegenüber vermag dich nicht zu sehen, wenn du eine Maske trägst, dich verstellst oder gar deine Gefühle versteckst. Genauso ist es mit um Hilfe bitten, wenn du immer die Starke spielst, die alles unter Kontrolle hat, wie sollen die Anderen wissen, dass du eigentlich innerlich zusammenbrichst und einfach auch einmal Hilfe brauchst? Habe den Mut du selbst zu sein, dich zu zeigen, mitzuteilen und Hilfe anzunehmen. Es lohnt sich!
Freitag, 28. Juli 2017
Authentisch sein - sich klar ausdrücken und um Hilfe bitten lernen!
Wie oft wünschen wir uns, verstanden zu werden, Hilfe zu bekommen, so geliebt zu werden wie wir sind. Jedoch erfordern diese Wünsche eben auch ein Beitrag von dir. Wenn du dich nicht so zeigst wie du bist, wenn du deine Gefühle nicht mitteilst, wenn du nicht um Hilfe bittest, wie sollen den die Anderen wissen, wie es dir geht und was du brauchst? Es erfordert schon Mut, sich zu zeigen wie man ist oder zu sagen, wie man innerlich empfindet aber dein Gegenüber vermag dich nicht zu sehen, wenn du eine Maske trägst, dich verstellst oder gar deine Gefühle versteckst. Genauso ist es mit um Hilfe bitten, wenn du immer die Starke spielst, die alles unter Kontrolle hat, wie sollen die Anderen wissen, dass du eigentlich innerlich zusammenbrichst und einfach auch einmal Hilfe brauchst? Habe den Mut du selbst zu sein, dich zu zeigen, mitzuteilen und Hilfe anzunehmen. Es lohnt sich!
Donnerstag, 20. Juli 2017
Grenzen ziehen/ Nein sagen und von der Selbstliebe
Viele von uns haben ein sehr großes Harmoniebedürfnis. Denn es ist für uns unangenehm, mit anderen im Clinch zu liegen, bei unseren Mitmenschen anzuecken, von jemandem kritisiert oder nicht gemocht zu werden. Viele von uns machen sich Schuldgefühle, wenn sie die eigenen Bedürfnisse konkret aussprechen und Grenzen setzen.
Deshalb leben wir
nach dem Motto: Ich will immer mit allen gut auskommen, anerkannt, geliebt und gemocht werden! Doch das
ist eine Illusion, die wir uns aufbauen. Denn wir verbiegen uns und sind
nicht authentisch! Und das schlimmste, wir missachten unsere eigenen Grenzen.
Dies bedeutet, das unsere Selbstachtung und unser Selbstrespekt nicht gerade
ausgeprägt ist und das wir uns selbst und unsere Bedürfnisse nicht ernst
nehmen.
Wie oft haben wir als Kinder vermittelt
bekommen, dass wir nicht egoistisch sein dürfen, zu anderen freundlich und nett
sein sollen, besser nachgeben und um des lieben Friedens willen, nichts sagen
sollen, was andere vielleicht verletzen könnte? Doch wenn es darum geht,
auf die eigenen Bedürfnisse zu achten, bedeutet das noch lange nicht, egoistisch zu sein.
Im selben Augenblick, in dem wir unsere eigenen
Grenzen zurücknehmen, großzügig und tolerant sind, laufen wir Gefahr, dass
andere unsere Grenzen missachten und völlig in Beschlag nehmen. Sie breiten
sich aus und nehmen uns die Luft zum Atmen weg. Sie nutzen uns aus. Und was
sagen wir dazu? „Das belastet mich nicht, das geht schon irgendwie.“
Vielleicht sollten wir in einer ruhigen
Minute, in der uns Zeit und Raum zum Nachdenken bleibt, einmal auflisten, in
welchen Situationen unsere Grenzen permanent
überschritten werden, wann und bei wem wir besser NEIN sagen sollten und
welche Situationen sich ständig wiederholen !?
Wir sollten uns überlegen wie verantwortungsvoll
wir mit uns selbst umgehen. Vielleicht senden wir an andere Menschen immer
wieder unbewusst eine Art Einladung aus, sich unsere Großzügigkeit zunutze zu
machen?
Wenn wir erkannt
haben, dass unsere Gutmütigkeit ausgenützt wird, dass uns von außen etwas
aufgezwungen wird, das wir nur aus Höflichkeit oder Pflichtbewusstsein handeln
bzw. mit dem Ziel Anerkennung oder sogar Liebe zu erhaschen, fällt es uns
vielleicht leichter NEIN zu sagen. Schon komisch, dass wir um Liebe und Anerkennung zu bekommen, Dinge tun, die wir gar nicht wollen, anstatt zu uns zu stehen und und selbst Liebe zu geben.
Es liegt an uns,
klar und unmissverständlich zu vermitteln, wo unsere Grenzen sind und in
welchen Situationen sie überschritten werden. Beginnen wir noch heute
damit!
Nein sagen ist
völlig OK! Es bedeutet nicht automatisch, dass du ein schlechter Mensch bist.
Es bedeutet einfach, für mich ist hiermit die Grenze erreicht. STOP! Ich möchte
das nicht! Ich möchte nicht, dass mit mir so umgegangen wird. Wer es akzeptiert
– prima ! Wer nicht – was solls? Überlege
dir, ob du so jemanden wirklich in deinem Leben brauchst!
Wirklich
authentisch kannst du nur sein, wenn du deine eigenen Bedürfnisse auch
ausdrückst, auch wenn das für den anderen, ein NEIN/ STOP bedeutet. Selbstliebe
beginnt mit einem JA zu dir selbst! Und bei Menschen, bei denen das geben und
nehmen ausgeglichen ist, da kann man ja auch getrost JA sagen 😉
Und wenn du dich und deine Bedürfnisse und Gefühle respektierst und achtest, werden Menschen in dein Leben treten, die das auch tun!
Das untenstehende
Gedicht, habe ich zugeschickt bekommen, aus einer beruflichen Situation
heraus. Mit hat es sehr viel Mut und Kraft geschenkt und ich möchte es euch
nicht vorenthalten !
Schönen Tag
:)
Anna
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