Sonntag, 6. August 2017



Wenn ich…… Anna Klasen ©


Wenn ich meinen Impulsen vertrauen schenke
Und mein Leben in diese Richtung lenke
Dann öffnen sich Türen wie von Zauberhand
Und ich werde geführt von des Schicksals Hand

Wenn ich lerne mir selbst und dem Leben zu vertrauen
Und die Dinge mit Liebe anzuschauen
Dann verwandelt sich Dunkelheit in Licht
Und des Lebens Stimme deutlich zu mir spricht

Wenn ich annehmen kann was ist
Und aufhöre mit dem inneren Zwist
Dann glätten sich meine Lebens – Wogen
Und aus dem Chaos werde ich NEU-geboren

Wenn ich hinter mir lassen kann was war
Und im Moment lebe kraftvoll und klar
Dann stehe ich verwurzelt wie ein Baum
Und bereit zu empfangen meinen Traum

Wenn ich beginne mich selbst zu lieben
Und diese Liebe nicht ständig verschiebe
Dann beginnt Heilung tief in mir
Und es öffnet sich meine Herzens-Tür

Wenn ich bereit bin meine Gefühle zuzulassen
Und das verdrängen endlich lasse
Dann kann ich deren Botschaft klar empfangen
Und mit dem Inneren aufräumen endlich anfangen

Wenn ich aus meinem Herzen spreche
Und mit dieser Kraft Mauern durchbreche
Dann baue ich Brücken von mir zum Anderen
Auf denen wir dann gemeinsam weiter wandern


Freitag, 28. Juli 2017

Authentisch sein - sich klar ausdrücken und um Hilfe bitten lernen!




Wie oft wünschen wir uns, verstanden zu werden, Hilfe zu bekommen, so geliebt zu werden wie wir sind. Jedoch erfordern diese Wünsche eben auch ein Beitrag von dir. Wenn du dich nicht so zeigst wie du bist, wenn du deine Gefühle nicht mitteilst, wenn du nicht um Hilfe bittest, wie sollen den die Anderen wissen, wie es dir geht und was du brauchst? Es erfordert schon Mut, sich zu zeigen wie man ist oder zu sagen, wie man innerlich empfindet aber dein Gegenüber vermag dich nicht zu sehen, wenn du eine Maske trägst, dich verstellst oder gar deine Gefühle versteckst. Genauso ist es mit um Hilfe bitten, wenn du immer die Starke spielst, die alles unter Kontrolle hat, wie sollen die Anderen wissen, dass du eigentlich innerlich zusammenbrichst und einfach auch einmal Hilfe brauchst? Habe den Mut du selbst zu sein, dich zu zeigen, mitzuteilen und Hilfe anzunehmen. Es lohnt sich!





Donnerstag, 20. Juli 2017

Grenzen ziehen/ Nein sagen und von der Selbstliebe


Viele von uns haben ein sehr großes Harmoniebedürfnis. Denn es ist für uns unangenehm,  mit anderen im Clinch zu liegen, bei unseren Mitmenschen anzuecken, von jemandem kritisiert oder nicht gemocht zu werden. Viele von uns machen sich Schuldgefühle, wenn sie die eigenen Bedürfnisse konkret aussprechen und Grenzen setzen. 
 
Deshalb leben wir nach dem Motto: Ich will immer mit allen gut auskommen, anerkannt, geliebt und gemocht werden! Doch das ist eine Illusion, die wir uns aufbauen. Denn wir verbiegen uns und sind nicht authentisch! Und das schlimmste, wir missachten unsere eigenen Grenzen. Dies bedeutet, das unsere Selbstachtung und unser Selbstrespekt nicht gerade ausgeprägt ist und das wir uns selbst und unsere Bedürfnisse nicht ernst nehmen.

Wie oft haben wir als Kinder vermittelt bekommen, dass wir nicht egoistisch sein dürfen, zu anderen freundlich und nett sein sollen, besser nachgeben und um des lieben Friedens willen, nichts sagen sollen,  was andere vielleicht verletzen könnte? Doch wenn es darum geht, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten, bedeutet das  noch lange nicht, egoistisch zu sein.

Im selben Augenblick, in dem wir unsere eigenen Grenzen zurücknehmen, großzügig und tolerant sind, laufen wir Gefahr, dass andere unsere Grenzen missachten und völlig in Beschlag nehmen. Sie breiten sich aus und nehmen uns die Luft zum Atmen weg. Sie nutzen uns aus. Und was sagen wir dazu? „Das belastet mich nicht, das geht schon irgendwie.“

Vielleicht sollten wir in einer ruhigen Minute, in der uns Zeit und Raum zum Nachdenken bleibt, einmal auflisten, in welchen Situationen unsere Grenzen permanent  überschritten werden, wann und bei wem wir besser NEIN sagen sollten und welche Situationen sich ständig wiederholen !?  Wir sollten uns  überlegen wie verantwortungsvoll wir mit uns selbst umgehen. Vielleicht senden wir an andere Menschen immer wieder unbewusst eine Art Einladung aus, sich unsere Großzügigkeit zunutze zu machen?

Wenn wir erkannt haben, dass unsere Gutmütigkeit ausgenützt wird, dass uns von außen etwas aufgezwungen wird, das wir nur aus Höflichkeit oder Pflichtbewusstsein handeln bzw. mit dem Ziel Anerkennung oder sogar Liebe zu erhaschen, fällt es uns vielleicht leichter NEIN zu sagen. Schon komisch, dass wir um Liebe und Anerkennung zu bekommen, Dinge tun, die wir gar nicht wollen, anstatt zu uns zu stehen und und selbst Liebe zu geben.
Es liegt an uns, klar und  unmissverständlich zu vermitteln, wo unsere Grenzen sind und in welchen Situationen sie überschritten werden.  Beginnen wir noch heute damit!

Nein sagen ist völlig OK! Es bedeutet nicht automatisch, dass du ein schlechter Mensch bist. Es bedeutet einfach, für mich ist hiermit die Grenze erreicht. STOP! Ich möchte das nicht! Ich möchte nicht, dass mit mir so umgegangen wird. Wer es akzeptiert – prima !  Wer nicht – was solls? Überlege dir, ob du so jemanden wirklich in deinem Leben brauchst!

Wirklich authentisch kannst du nur sein, wenn du deine eigenen Bedürfnisse auch ausdrückst, auch wenn das für den anderen, ein NEIN/ STOP bedeutet. Selbstliebe beginnt mit einem JA zu dir selbst! Und bei Menschen, bei denen das geben und nehmen ausgeglichen ist, da kann man ja auch getrost JA sagen 😉 

Und wenn du dich und deine Bedürfnisse und Gefühle respektierst und achtest, werden Menschen in dein Leben treten, die das auch tun!

Das untenstehende Gedicht, habe ich  zugeschickt bekommen, aus einer beruflichen Situation heraus. Mit hat es sehr viel Mut und Kraft geschenkt und ich möchte es euch nicht vorenthalten !

Schönen Tag :) 

Anna 









Montag, 8. Mai 2017



Lasst die Regenschirme ploppen und tanzt Samba im Regen…..

nach 5 wirklich unerträglichen, schmerzerfüllten Tagen, in denen ich wirklich geglaubt habe, dass ich nun das Zeitliche segne, ist heute wieder ein Tag, an dem ich (fast) schmerzfrei aufgewacht bin. Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu  !!!
Ein Blick aus dem Fenster, hätte mich jetzt demotivieren können, jedoch empfinde ich es einfach nur als großes Glück mich bewegen zu können, ohne einem fast unerträglichen Schmerzpegel ausgesetzt zu sein, ohne dass jede kleinste Bewegung ins Unerträgliche gipfelt, ohne dass sogar nur das Liegen eine Qual ist. Die einfachsten Dinge funktionieren nicht mehr und das Einzige woran du denkst ist : Schmerz hör auf, hör auf, hör auf oder lass mich sterben oder jemanden töten ( J)

Ich möchte euch einfach wirklich daran erinnern, dass ihr unheimlich glücklich sein könnt, jeden Tag gesund aufzustehen. Es ist ein so unglaubliches Geschenk. -  Aufstehen und am Leben teilnehmen. -

Stattdessen lässt man sich vom Wetter demotivieren, bei der Arbeit stressen, ärgert sich über dies und das. Glaubt mir, wenn ihr krank seit und Schmerzen habt, dann ist das tatsächlich alles Scheiß egal. Es verliert so sehr an Bedeutung!!! Dieser ganze krimskrams, der uns so sehr beschäftigt, Energie raubt und die Köpfe zum Rauchen bringt und das Herz so schwer macht.

Ich weiß, dass es nicht einfach ist, auch ich verfalle oftmals wieder in Sorge, Kummer und Stress. Aber nach solchen Tagen, an denen man wirklich glaubt, dass man in der Hölle weilt, der Körper nur noch schreit, der Appetit irgendwo nach Timbuktu verschwunden ist und die Zeit qualvoll verrinnt, ist alles, wirklich alles, was man wieder tun kann – einfach nur ein Wunder, ein Geschenk!

Geniest jeden gesunden Tag, geniest euer Essen, eure Bewegungsfreiheit, eure Arbeit, eure Freunde und Familie. Geniest es ein Dach über den Kopf zu haben, einen vollen Kühlschrank, Appetit und alles was das Leben schenkt. Und wenn etwas nicht passt, verändert es zu eurem Besten!!! So, dass ihr euch wohlfühlt in eurem Leben. Es lohnt nicht, die kostbare Lebenszeit damit zu verbringen, sich zu sorgen, ärgern, kaputt zu machen. Es muss nicht sein! Verändert alles zu eurem Besten! Verändert so, dass ihr euch wohl fühlt. Wechselt den Arbeitsplatz, geht den Dingen nach, die ihr liebt, trennt euch von Menschen, die euch nicht gut tun. Vieles muss nicht sein, vieles kann verändert werden. Habt Mut dazu. Das Leben ist kurz! Und die Angst vor Veränderung ist meistens schlimmer als die Veränderung selbst.

Ich werde den Tag, den Moment, den Regen, das Essen, meine Bewegungsfreiheit genießen, schwinge mich jetzt auf meinen Heimtrainer, lass meine Hüften wackeln und dann, dann stürze ich mich in den Regen, lass meinen Regenschirm aufploppen und tanze Samba J

Und vielleicht springt heute noch ein Stück „ Gorgonzolakäse“ dabei heraus, wer weiß ….



Mittwoch, 22. Februar 2017

Gorgonzolakäse und was er mit Glück zu tun hat 


Glück zu fühlen, hat nicht wirklich mit dem Außen zu tun, sondern mit deiner inneren Ausrichtung. Es klingt abgedroschen, aber ich habe dies selbst erfahren.
Als ich im Krankenhaus war, durfte ich diese Erfahrung am eigenen Leib spüren. Ich hatte meine Stammzellentransplantation hinter mir, mein Immunsystem war gleich null. Ich war in einem 20qm großen (kleinen) Zimmer komplett von der Außenwelt, für Wochen, isoliert. Mein körperlicher Zustand war dementsprechend. Ein großes Fenster bescherte mir zum Glück, eine schöne Aussicht auf den Krankenhausgarten. Abgemagert auf 39 Kilo, gezeichnet von den vielen Chemos und „ohne“ Immunsystem, welches mich schützen könnte, saß ich frisch geduscht am Frühstückstisch und schaute in den Garten. Mein Frühstück, bestehend aus Cornflakes, Milch und einer Banane (das Einzige was ich in meinen Körper noch hineinbekam), standen vor mir. Es fiel mir schwer zu essen aber ich wollte ja unbedingt gesund werden und mich nicht von dieser Krankheit beherrschen lassen. So saß ich da, mein Radio auf Über-Zimmerlautstärke und schaute hinaus auf die Bäume, den Rasen, die Vögel ,die hin und herhüpften. Und plötzlich, ganz leise und ganz sanft, fühlte ich Glück. Ich fühlte Dankbarkeit, fühlte mein Herz vor Freude hüpfen. Zunächst muss ich gestehen, war ich selbst erschrocken, dann genoss ich es einfach. Aber wie konnte es sein, dass ich in so einer Situation, die ja sogar lebensbedrohlich war und in einem körperlich furchtbaren Zustand, Glück fühlte? Ich erkannte, dass dieses Gefühl von mir innen ausgelöst wurde. Schließlich gab es nichts im Außen, was auf eine glückliche Situation hinwies. Ich begriff, dass dieses Gefühl mit Dankbarkeit gepaart war. Mit „im Jetzt leben“ und dankbar sein, für das, was gut lief und gut war. Den Blick auf das Positive zu lenken. Ich denke und ich weiß, dass man glückliche Gefühle in sich selbst erzeugen kann, wenn man all das Gute und Schöne sieht. Wenn man dankbar für die kleinen Dinge des Lebens ist, wen man einfach mal zufrieden ist, auch wenn das eigene Leben, die Situation nicht so perfekt zu sein scheinen. 

Und was das jetzt mit Gorgonzola Käse zu tun hat? Nun, wegen meiner Krankheit durfte ich sehr lange Zeit viele Lebensmittel nicht zu mir nehmen. Das Risiko durch Lebensmittel Bakterien oder Gifte /Pilze zu mir zu nehmen, war zu groß. Nur abgekochtes und abgepacktes (Pfui). Und heute Morgen, saß ich dann endlich vor meinem Brot mit Gorgonzolakäse und war einfach glücklich  

Mein Gorgonzolakäse hat mir Glücksmomente beschert.   Für Andere wahrscheinlich lächerlich, für mich aber ein wahres Glück. Sovieles durfte ich monatelang nicht essen, sovieles durfte ich nicht tun. Deshalb genieße ich alles ganz besonders. 

Was ich damit sagen will? Das es viele Dinge gibt, die als selbstverständlich gelten, für die man aber auch einfach dankbar und glücklich sein kann. Ich gewöhne mir einen anderen Blick auf die Welt an. Ich sehe mir alles mit anderen Augen an. Denn ich habe gelernt, dass vieles nicht selbstverständlich ist und man es verlieren kann bzw. nicht mehr tun kann. 

Dankbarkeit und Zufriedenheit öffnen die Türe für Glücksgefühle!


Natürlich weiß ich, dass es Dauerglück nicht gibt. So ist das Leben eben. Und wir müssen nicht nur mit einem Dauergrinsen durch die Welt rennen. Alles hat seine Berechtigung und alle Gefühle dürfen da sein, auch die nicht so schönen. Ob Wut, Verzweiflung, Angst, Ohnmacht, Trauer, Traurigkeit , alles will gelebt werden. Nur sollte man sich nicht auf Dauer von Ihnen beherrschen und runterziehen oder gar zerstören lassen. 

Wir können selbst entscheiden, wie wir mit den Situationen und Herausforderungen des Lebens umgehen und mit welcher Einstellung, welchem Blickwinkel wir durchs Leben laufen. 
 
Anna Klasen (c)


Freitag, 17. Februar 2017


Maske...by Anna Klasen (c)


Nimm die Maske von deinem Gesicht
Bringe dein Seelenzauber ans Licht
Zeige die tiefe Schönheit in dir
Dein wahres Sein, dein Seelenelixier

Zeige der Welt dein wahres Gesicht
Fürchte dich vor Ablehnung nicht
Denn in der Wahrhaftigkeit lebst du dein Sein
Lebst dich selbst klar, authentisch und rein

Hinter deinen Masken, hinter deinem Schein
Fühlst du dich hilflos und allein
Wenn du dir selbst gestattest, dich zu Leben
Kannst du der Welt und dir selbst so vieles geben

Wenn du dich von deinen Masken befreist
Dir der pure Antlitz deiner Seele die Richtung weist
Es erfordert viel Mut dich ganz zu zeigen
Doch dieser Befreiungsschlag bringt deine Ängste zum Schweigen

Lebst du dich selbst, so wie du bist 
Bist du mit dir selbst nicht mehr im Zwist
Und dieses wieder Eins-Sein strahlst du aus
Verschenkst deinen inneren Frieden der Welt hinaus

Gib auf die Fassade der Perfektion
Befreie dich selbst von dieser Illusion
Akzeptier dich mit allen Fehlern und Schwächen
Erteile dir selbst dieses Liebes-Versprechen

Mit einer Maske über dein Gesicht
Sieht die Welt nicht dein inneres Licht
Diese künstliche Mauer die du somit errichtest
Erreicht, dass du deine wahren Gefühle vernichtest

Hilfe kann dich somit nicht erreichen
Durch deine Maske stellst du falsche Weichen
Lege ab deine Maske, zeige dich pur
Offenbare deines Herzens Spur

Leg deine Masken ab und fang an zu Leben
Beginne dich über deine Ängste zu erheben
Hör auf, dich selbst so zu verbiegen
Dann triffst du auf Menschen, die dich um deiner Selbst willen LIEBEN

Samstag, 11. Februar 2017

 Inneres Reich 

Der Weg nach innen, macht vielen Menschen Angst. Müssten Sie sich doch mit Gefühlen konfrontieren, die Sie erfolgreich im Alltag verdrängen, unterdrücken und nicht haben wollen. Es erfordert Mut sich damit zu konfrontieren. Doch nur wenn du bereit bist, dass zu tun und deinen Gefühlen und deinem Schmerz zu begegnen und anzunehmen, kann Veränderung geschehen. Die Veränderung geschieht zunächst in dir, dann schlägt Sie eine sanfte Brücke nach außen. 

Es lohnt sich diesen Weg zu gehen. Du wirst die Vergangenheit annehmen können und somit deine Zukunft neu gestalten. Neues hat Raum und Platz in dein Leben zu kommen. 





Donnerstag, 9. Februar 2017


Zuhören und in die Stille gehen 

Die meisten Menschen haben Angst vor der Stille. Könnten da doch Gefühle hoch kommen, die man in der hektik des Alltags, doch gerne in den Keller des Unterbewusstseins verdrängt. So stürzt man sich den ganzen Tag in Aktivitäten: Arbeiten - Sport - Freunde treffen - Dinge erledigen etc. etc. etc.... Nur nicht entspannen, einfach da sitzen - Ruhe geniesen - in die Stille reinhorchen. Gefühle und Schmerz müssten dann konfrontiert werden - das macht Angst.Lieber sich mit Aktivitäten von sich selber ablenken !
Aber nur in der Stille und Ruhe, wenn Körper und Geist entspannen könnnen, wenn wir uns trauen nach Innen zu gehen, können wir dem lauschen, was unsere Seele - unser Herz möchte. Was uns belastet, erschwert und uns am glücklich sein hindert. Veränderungen kann man nur vornehmen, wenn man den Mut hat, sich alles anzuschauen und zu fühlen. Wenn man weiß, was man braucht und wohin es gehen soll. Also habe den Mut in die Stille zu gehen und deinem Herzen , deiner Seele zu lauschen. Es lohnt sich :)



Hör zu - Anna Klasen (c)
Hör zu wenn deine Seele spricht
Wenn sie vor Kummer fast zerbricht
Hör zu und lausche Ihrem Klang
Diesem leisen, sanften Gesang

Lass deine Masken endlich fallen
Tu dir selbst diesen Gefallen
Sei einfach du und leb dein Leben
Du musst dir selbst diese Liebe geben

Fühlst du dich wohl in deinen Rollen
Ist es ein müssen oder wollen?
Möchtest du es wirklich oder ist es Zwang
Wann folgst du deinem inneren Drang?

Tust du was dein Herz erfreut?
Bist du für das was dich glücklich macht bereit?
Kannst du zulassen was dein höchstes Gut?
Freude, Liebe und Fülle erfordert Mut

Lebst du was du liebst und liebst du was du lebst?
Oder lebst du was du musst und dich innen quält?
Baust du auf Sicherheit und leugnest was in dir ist?
Lebst du in Freiheit oder in einem goldenen Gefängnis?

Kannst du zu dir und deinen Gefühlen stehen?
Kannst du sie fühlen und in dir sehen?
Oder leugnest du sie und unterdrückst ihr sein
Lebst deine Masken und bewahrst den Schein?

Bist du immer stark oder kannst du auch weinen?
Bist du im Chaos oder mit dir im Reinen?
Bist du bereit auch mal Schwäche zu leben?
Bist du bereit zu nehmen und nicht nur zu geben

Kannst du vertrauen und dich entspannen?
Oder musst du immer die Kontrolle erlangen?
Kannst du mal loslassen und einfach nur sein?
Fühlst du dich geborgen oder ganz allein?

Bist du der Regisseur oder bist du Schauspieler
Bist du der Gewinner oder nur der Verlierer?
Hast du das Drehbuch deines Lebens selbst in der Hand?
Bist du der König in deinem eigenen Land?

Bestimmst du selbst in deinem Leben?
Oder bist du nur Marionette an durchsichtigen Fäden?
Malst du die Farben an deiner Lebensleinwand?
Lebst du im Herzen oder nur im Verstand?

Hör zu wenn deine Seele spricht
Wenn sie vor Kummer fast zerbricht
Hör zu und lausche ihrem Klang
Diesem leisem, sanften Gesang

Lass deine Masken endlich fallen
Tu dir selbst diesen Gefallen
Sei einfach du und leb dein Leben
Du musst dir selbst diese Liebe geben

Anna Klasen (c)